Café Vetter: Treffpunkt europäischer Literatur
So selbstverständlich wie ausländische Schriftsteller im Café Vetter lesen, vermittelt die NLG auch den Austausch deutschsprachiger Autoren ins Ausland. In Moskau, Paris, Ljubljana, Wilnius, Bukarest, Bratislava, Linz oder Klagenfurt haben sich auch gerade hessische Autoren vorstellen können und wurden ins Russische, Litauische, Rumänische, Tschechische, Slowakische, Slowenische, Italienische oder Französische übersetzt.
Verträge mit zahlreichen europäischen Schriftstellerverbänden sichern die Kontinuität einer lebendigen europäischen Zusammenarbeit.
Dokumentiert wird diese Arbeit durch die Zeitschrift „Literatur um 11“.
Vielbeachtet Literaturtage und Kulturwochen beleben die kulturelle Vielfalt Marburgs und lassen unsere Stadt zu einem europäischen Anziehungspunkt werden. Dabei richtete unsere Gesellschaft früh schon ihr Augenmerk auf die Literatur von Minderheiten: Die Burgenländer Kroaten, die Kärntner Slowenen (z. B. Gustav Januš, Florijan Lipuš, Janko Ferk) oder die Deutsch-Rumänen (z. B. F. Storch†, W. Söllner, K. Hensel, R. Wagner, H. Samson, G. Csejka).
Nach der erfolgreichen tschechischen Kulturwoche 1994 folgte im Oktober 1996 eine umfangreiche Präsentation russischer Kultur in Marburg und 1997 deutscher Kultur in Moskau und weiteren hessischen und thüringischen Städten.
Die kulturpolitische Bedeutung des internationalen Austausches zeigt sich auch im Besuch von mehr als 50 Botschaftern, Kulturattachés, Ministern und anderen bedeutenden Politikern, die auf Einladung der NLG nach Marburg kamen.
Wir danken für kontinuierliche Förderung, Anregung und Hilfe dem Bundesminister im Bundeskanzleramt; dem Auswärtigen Amt (Kulturabteilung), Berlin; dem Außenamt der Republik Österreich, Wien; dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport, Wien; dem Hessischen Ministerium für Kunst und Wissenschaft, Wiesbaden; dem Thüringer Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Erfurt; dem Rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Bildung, Mainz; dem Oberösterreichischen Ministerium für Kultur, Linz; dem Hessischen Landtagspräsidenten; dem Kärntner Landtagspräsidenten; dem Landeshauptmann von Oberösterreich; dem Landeshauptmann von Kärnten; dem Bürgermeister und dem Kulturreferenten der Stadt Linz, Österreich; dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, dem Magistrat der Stadt Marburg; der Philipps-Universität; dem Magistrat der Stadt Biedenkopf; den Bürgermeistern von Meiningen, Bacharach, St. Goar; dem Internationalen Hansenorden St. Goar; der Sparkasse Marburg-Biedenkopf; der Sparkasse Mainz; der Volksbank Marburg; dem Kaufhaus Ahrens sowie zahlreichen privaten Spendern und Mäzenen.
Wir danken den Botschaften der Russischen Föderation, der Tschechischen Republik, der Republik Slowenien, der Ukraine, der Republik Litauen, der Republik Kirgisistan, der Republik Österreich, der Schweiz und des Königreichs Schweden.
Unser besonderer Dank gebührt Wilhelm Vetter und seiner Familie für die langjährige einzigartige Zusammenarbeit und Unterstützung.
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